Shop Suche

Shopkategorien

News

19.04.2022: LED Deckenleuchten

LED-Deckenleuchten gibt es in verschiedenster Bauart und Form: Ob Deckenleuchte, Hängeleuchten oder Deckenstrahler, die vielen Möglichkeiten bedienen fast jeden Geschmack. Für eine besondere Stimmung kann man mit der Wahl der Lichttemperatur sorgen oder einer dimmbaren Lampe.

Hochwertige LED-Deckenleuchten kommen auf bis zu 100.000 Betriebsstunden oder 50.000 x An- und Ausschalten. LED-Deckenleuchter mittlerer Qualität landen bei gut 25.000 Betriebsstunden und 10.000 bis 25.000 x An- und Ausschalten. Wer also rund 3 Stunden am Tag eine Küche beleuchtet, hat im Schnitt knapp 25 Jahre Freude mit der LED-Deckenleuchte.

Das Dimmen hat keine Auswirkung auf die Lebensdauer einer LED. Wer allerdings zu älteren LED-Leuchtmitteln greift, die nicht offiziell dimmbar sind, könnte ein Flackern im Licht wahrnehmen. Das ist fürs Auge auf Dauer störend. Deshalb sollte man immer beim Kauf darauf achten, dass die LED-Deckenleuchte explizit dimmbar ist.

Nahezu keine LED-Leuchte bietet Ersatz-LEDs. Leuchtet die LED also nicht mehr, muss eine neue Deckenleuchte her. Bei der zu erwartenden Lebensdauer ist das aber ein akzeptabler Nachteil.

Die Lichttemperatur, beziehungsweise streng genommen die Farbtemperatur oder Lichtfarbe, beeinflusst bei einer Lampe maßgeblich die Stimmung, die auf den Raum wirkt. Die Farbtemperatur der LED-Deckenleuchten wird in Kelvin (K) angegeben und bewegt sich meist zwischen 2000 und 8000 Kelvin. Je höher dieser Wert ist, desto natürlicher aber auch kälter wirkt das Licht. Niedrige Werte in Kelvin sorgen eher für dunkleres und leicht rötliches Licht, was besonders gemütlich wirken kann. Entsprechend kann man hier bereits eine grobe Raumaufteilung vornehmen.

Kaltes Licht von 3.300 bis 5.300 Kelvin ist in Bad, Küche und Flur vorzugsweise einzusetzen. Hier will man möglichst natürliche Farben sehen, also beispielsweise Lebensmittel, die eigene Haut bei der Kosmetik oder das Outfit im Spiegel. Wärmeres Licht von 2.700 bis 3.300 Kelvin ist für Schlaf-, Ess- und Wohnzimmer gedacht, hier soll es meist gemütlich sein und die Augen können sich entspannen. Hybride LED-Deckenleuchten, die mehrere Lichtfarben ermöglichen, eignen sich entsprechend für alle Räume.

Ein häufig vernachlässigter Wert ist der CRI (Color Rendering Index) und Ra (Allgemeiner Referenzindex). Diese sind im Grunde gleichbedeutend und geben die Qualität der Farbwiedergabe an. Liegt der CRI unter 80, klagen einige Nutzer über eine im Vergleich zum Glühbirnenlicht schlechteren Farbwiedergabe. Einige hochwertige Lampen erreichen einen CRI von 90 bis 95. Leider gibt es aktuell jedoch nur wenige Hersteller, die den CRI-Wert ihrer Leuchtmittel angeben. Aus diesem Grund ist er in unserer Vergleichstabelle nicht enthalten.

Die Helligkeit von LED-Leuchtmitteln wird in Lumen angegeben. Früher war die Einheit Watt, die auch gleichzeitig den Strombedarf dargestellt hat. Viele Anbieter schreiben neben dem Lumen-Wert auch einen Vergleichswert in Watt auf die Verpackung ihrer Produkte. Dennoch ist es gerade bei günstigen dimmbaren LED-Deckenleuchten wichtig genau hinzusehen. Denn vor allem hier wird oft an den Lumen gespart. Wer also eine tageslichthelle Deckenleuchte fürs Bad braucht, sollte zunächst wissen wie viel Quadratmeter das Badezimmer misst. Denn pro Quadratmeter braucht man circa 280 Lumen. Ein Badezimmer mit fünf Quadratmetern benötigt also eine Deckenleuchte mit rund 1.500 Lumen.

LEDs benötigen rund 80 bis 90 Prozent weniger Strom als Glühbirnen mit vergleichbarer Helligkeit. LEDs mit einer Energieeffizienzklasse von A++ sind dank geringem Strombedarf eine gute Wahl. Diese Energieeffizienzklasse trifft man bei vielen LED-Deckenleuchten an. Hier kommt man auf rund 10 bis 30 Watt. Leuchten der Energieeffizienzklasse A+ haben eine Leistungsaufnahme von 20 bis 40 Watt.

Lange war das Dimmen kein Fachgebiet von LED-Leuchtmitteln. Das hat sich in den vergangenen Jahren geändert. Mittlerweile gibt es eine riesige Auswahl an dimmbaren LEDs. Vor allem bei Deckenleuchten ist das wichtig, denn diese spenden in aller Regel das Hauptlicht eines Raums. Wessen Stimmungslage sich bei bewölkten Tagen oder im Winter oft ändert, sollte auf jeden Fall auf dimmbare Deckenleuchten setzen. Auf diese Weise kann man je nach Jahreszeit, Uhrzeit oder Wetterlage das Licht den individuellen Bedürfnissen anpassen.

Quelle:

> Alle Nachrichten