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15.07.2016: Kühle Räume ohne Klimaanlage

Wer seine Räume unbedingt mit Strom kühlen will, sollte ein so genanntes Split-Gerät von einem Fachhandwerker installieren lassen. Split-Geräte bestehen aus zwei Elementen, die innerhalb und außerhalb des Gebäudes angebracht werden. Aber auch ein Split-Gerät der Effizienzklasse A braucht 540 Kilowattstunden pro Jahr und verursacht damit 337 Kilogramm CO2.

Das Klima leidet unter dieser Entwicklung sogar doppelt: Die Apparate enthalten häufig die extrem klimaschädliche Chemikalie Tetrafluorethan (R134a), die insbesondere durch die oft unsachgemäße Installation und Wartung entweicht.


Und so bleiben die Räume auch ohne Klimaanlage kühl:

Ziehen Sie versteckten Wärmequellen den Stecker! Dazu zählen unter anderem ungenutzte Kaffeemaschinen und Netzteile sowie alle Geräte im Standby-Betrieb.

In den kühlen Stunden lüften: Morgens und nachts kräftig lüften und dafür sorgen, dass die warme Luft nach draußen strömt.


Ventilatoren sind besser als Klimageräte:

Wenn die Luft doch mal dick wird, sorgen Stand- oder Deckenventilatoren für Erfrischung. Sie verbrauchen deutlich weniger Strom als eine Klimaanlage.


Schatten spenden:

Die von der Sonne beschienenen Fenster mit Vorhängen, Jalousien, Markisen oder Rollos abschatten. In den heißen Stunden über Mittag die Fenster schließen, damit die heiße Luft nicht in die Räume drückt.


Langfristig denken:

Es gibt für Mieter wie Hauseigentümer viele Möglichkeiten, Wohnräume nachhaltig vor zu viel sommerlicher Wärme zu schützen: Eine gute Gebäudedämmung und eine moderne Verglasung halten im Winter die Wärme drinnen und im Sommer draußen. Auch eine Fassadenbegrünung kann wohltuenden Schatten spenden. Langfristig sind solche Maßnahmen kostengünstiger als mobile Klimageräte und verbessern das Raumklima ohne zur globalen Klimaerwärmung beizutragen.

Quelle: Sparprofi.de

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